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Next stop Reinsdorf!
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Am Samstag reisen unsere Boys an den Wasserturm zum heimischen SVR. Die Gastgeber verfügen über eine sehr starke und interessante Mannschaft, die mit vielen klasse Spielern gespickt ist. Gerade in der Offensive verfügen die Männer aus Reinsdorf über viel Potenzial. Auch die Vergleiche aus den letzten Jahren lassen nicht gerade einen positiven Trend für unsere Jungs erkennen. Trotz einiger angekündigter Verlust innerhalb der Mannschaft wird Reinsdorf ein richtig dickes Brett für unsere Jungs sein und alles für einen Heimsieg auf den Platz bringen.
Unsere Männer grüßen noch von der Tabellenspitze, womit niemand im Kreis Anfang November gerechnet hätte, umso schöner ist es, dieses Gefühl mitzunehmen und befreit aufspielen zu können. Coach Kräter muss zur Vorwoche auf einige wichtige Spieler verzichten, kann jedoch auch Rückkehrer begrüßen. Insofern wird eine schlagkräftige Truppe am Wasserturm vorspielen. Auch wenn man sich wiederholt, unsere Jungs können nur mit unbedingten Willen und Leidenschaft in Reinsdorf bestehen.
Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer, die unsere Jungs in Reinsdorf unterstützen und der Mannschaft für die bisher gespielte Saison Tribut zollen. Achso, unser Ziel ist es, im Nachgang nicht bei Facebook ein Lied von den Reinsdorfer Gesangstalenten sehen zu müssen :)
Schiedsrichter: Kurczyk
SG Rackith/Dabrun - SV Rot Weiß Kemberg II
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Das Derby gegen unseren Ortsnachbarn aus Kemberg hätte nicht besser beginnen können. Bereits nach 4 Minuten konnten unsere Jungs zur ersten Jubelrunde abdrehen. Nach herrlicher Vorarbeit von Leo Grunenberg, der erstmals im Sturm spielte, konnte Luki Appelt einnetzen. Unsere Gäste waren davon jedoch wenig geschockt und stabilisierten sich von Minute zu Minute. Leider legte unsere Mannschaft den Schalter im Kopf um und stellte das Spielen förmlich ein. Aus unerklärlichen Gründen agierte man zaghaft und teilweise mit eklatanten Fehlern im Spielaufbau. Kemberg machte dies mit seiner erfahrenen Mannschaft gut und ließ kaum eine Möglichkeit zu. Einziger positiver Effekt war, dass auch Kemberg keinerlei Gefahr ausstrahlen konnte. Die Partie fand zwischen den Strafräumen statt und bot den zahlreichen Zuschauern keine Höhepunkte, insofern gerade von unserer SG eine sehr schwache Halbzeit. Kurz vor dem Pausentee wurde eine gute Möglichkeit von Pob Jannack aufgrund einer angeblichen Absteitsstellung unterbunden.
Der zweite Abschnitt sollte ebenfalls mit einem guten Start begonnen werden. Erneut war es Luki Appelt, der nach Vorarbeit von Pob Jannack den Ball in die Maschen haute, aber auch hier wurde der Treffer annuliert. Leider gelang es unseren Männern auch in der zweiten Halbzeit nicht an die gezeigten Leistungen aus den Vorwochen anzuknüpfen. Gerade im Mittelfeld verlor man leichtfertig Bälle und machte die Gäste damit stärker. Kemberg agierte ruhig und versuchte immer wieder durch Patrick Pietzner zum Erfolg zu kommen, schaffte dies aber auch nicht so wirklich. So entwickelte sich auch im zweiten Abschnitt ein schwaches Spiel. Zum Ende hin gabe es in vielerei Hinsicht Schreckmomente. Nach einer Flanke sprang der Ball Patrick Pietzner ins Gesicht und der Linienrichter erkannte auf Foulspiel. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass SK Pietzner auf Nachfrage hin erklärte, dass kein Foulspiel vorlag und der Elfmeter zurückgenommen wurde. Chapeau für diese Geste des Fair Plays! Trauriger Höhepunkt war die schwere Verletzung von Norman Sehmisch, der noch am selbigen Abend operiert werden musste. Gute Besserung Norman! Zum Ende machten unsere Gäste auf und kassierten noch zwei weitere Treffer, die das Ergebnis eindeutiger aussehen lassen, als es wirklich war. Lars Hermann war es nach toller Vorarbeit von Mathias Smetak der den Ball per Kopf über die Linie drückte. Kurze Zeit später machte Luki Appelt den Deckel nach Doppelpass mit Ringo Schmieder drauf.
Insgesamt war es ein sehr schwaches Spiel unserer Männer, die jedoch am Ende verdient jubeln können. Mit der gezeigten Leistung wird es jedoch schwer weitere Punkte zu holen.
Aufstellung: Klauß, Bischoff, Jahns (Köppe), Jannack (Schapelt), Ristau, Smetak, Kräter, Bremisch (Schmieder), Knape (Sehmisch, Hermann), Appelt, Grunenberg
Habe ich Derby gehört? Ja du hast Derby gehört!
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Leute Leute, Samstag steigt das nicht nur rein topografische, sondern auch für unsere Jungs das emotionalste Derby. Es geht gegen die Reserve von Rot Weiß Kemberg. Fast alle unserer Boys haben eine Kemberger Vergangenheit und pflegen bis heute gute Kontakte. Nichtsdestotrotz darf dies am Samstag für 90 Minuten keine Rolle spielen. Unsere Gäste haben in der letzten Woche eine Packung einstecken müssen und werden dementsprechend auf Wiedergutmachung aus sein. Die Truppe von Kai Kai Furchner wird der erwartet unangenehme Gegner werden, der mit Mann und Maus verteidigen und bis zum Umfallen kämpfen wird.
Für unsere Herren der Schöpfung sollten die Tränen der letzten Woche nach der Niederlage in Oranienbaum getrocknet sein. Man hat verdient verloren aber dennoch sich wacker geschlagen, insofern geht der Blick nach Vorne. Coach Kräter muss am Samstag leider jedoch auf einige Leistungsträger verzichten, was der Qualität der Mannschaft hoffentlich keinen Abbruch tut. In Anbetracht dessen, dass man im Anschluss an die Partie in geselliger Runde den Abend verleben will gibt es doch nichts schöneres, wenn man vorher den Platz umgegraben und beackert hat.
Folglich heißt es für die Boys 90 Minuten fighten, ackern und mit viel Leidenschaft und Einsatz ein gutes Spiel abzuliefern. Den hoffentlich zahlreichen Fans wird jetzt schon versprochen, dass es eine couragierte Leistung der Mannschaft geben wird. P.S. Anstoß bereits 14 Uhr, also zeitig Essen damit viel Platz im Bauch für kalte Getränke ist.
Schiedsrichter: Förster
SV Hellas Oranienbaum - SG Rackith/Dabrun
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Gegen einen der Favoriten auf den Kreismeistertitel entwickelte sich das erwartet schwere Spiel. Die Hellen übernahmen sofort das Zepter und agierten über die schnellen jungen Spieler sehr zielstrebig. Unsere SG sah man den schmerzhaften Verzicht von Coach Kräter im Zentrum des Mittelfelds an. Die sonst gewohnte Stabilität im Mittelfeld war nicht vorhanden, so startete Hellas Angriff um Angriff ohne jedoch gefährlich vor Keeper Klausi zu landen. Dieser Umstand ist einzig der guten Defensivarbeit zu verdanken. Mit zunehmender Spieldauer konnte man selbst auch teilweise für Entlastung sorgen. Die besten Möglichkeiten hatten hierbei Smetak, Lerm und Bremisch doch entweder fehlte die Präzision oder Fortuna stand nicht im Bunde mit unserer SG. Mitte der 1. Halbzeit erzielten die Gastgeber den ersten Treffer, dieser wurde jedoch nicht anerkannt, weil der Ball vorher im Seitenaus gewesen sein soll. So hielt man sich bis zum Pausentee noch schadlos.
Der zweite Abschnitt begann mit einem Feuerwerk von Hellas. Doch die Umstellung im Zentrum gab unserer SG durch die Einwechslung von Leo Grunenberg mehr Stabilität. Leider konnte man einen Treffer nicht verhindern. Zunächst hatte man Glück, weil ein weiterer Treffer aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben wurde aber dann Pech, als nach einer falschen Einwurfentscheidung der daraus resultierende Einwurf von Boas eiskalt vollstreckt wurde. Leider konnte man selbst für wenig Entlastung sorgen. Lerm hatte hierbei nach Vorarbeit von Sehmisch noch die beste Möglichkeit, scheiterte jedoch am starken Keeper der Gastgeber. So musste es kommen, wie es kommen musste. Der schnelle Bradler setzte sich gegen Janik durch und erzielte den nächsten Treffer. Unserer Jungs zeigten jedoch Moral und brachen nicht zusammen. Kurz vor Abpfiff keimte nochmals Hoffnung auf, als Conny Jannack eine Hereingabe von Aze Lerm zum Anschluss verwandelte. Leider blieb es jedoch bei dem Ergebnis.
Insgesamt hat unsere SG das Spiel gegen starke Oranienbaumer verdient verloren. Unsere Gastgeber gehören mit dieser Leistung unbestritten weiterhin zum Kreis der Favoriten um den Titel der Kreisoberliga. Die Boys der SG müssen jedoch nicht traurig sein und sollten sich in der kommenden Woche auf das Derby gegen Kemberg II freuen.
Aufstellung: Klauß, Janik, Schapelt, Jahns (Jannack), Bischoff, Appelt, Pawlisz (Grunenberg), Bremisch (Schmieder), Sehmisch (Hermann), Lerm, Smetak