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"Notelf" reist zum Tabellenletzten

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Am morgigen Samstag gastiert die SG Rackith/Dabrun bei der Reserve von Graf Zeppelin Abtsdorf. Die Gastgeber befinden sich am Tabellenende und haben nur noch sehr geringe Möglichkeiten die Klasse zu halten. Das Team von Dirk Zaddach wird somit den sofortigen Gang in die Kreisliga antreten müssen.

Dennoch werden die Grafen versuchen der SG ein Bein zu stellen. Bereits im Hinspiel konnte sich die SG nur mühevoll zu einem 2:1 Erfolg quälen.

Trotz des komfortablen Abstandes zu den Abstiegsplätzen und der geänderten Abstiegsregelung ist die SG gewillt so schnell wie möglich den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt zu machen. Der Sieg aus der Vorwoche sollte genug Selbstvertrauen gegeben haben.

Leider muss das Trainerteam Andreas Kräter/ Ringo Schmieder erneut auf zahlreiche Spieler verzichten. So fehlen mit Stefan Jahns, Stefan Köppe, Alexander Lerm, Mario Fricke, Ron Maffert, Norman Sehmisch, Tony Grahl, Jens Schapelt und Tim Bremisch nahe zu eine komplette Mannschaft. Ferner steht hinter dem Einsatz von Daniel Janik ein großes Fragezeichen. Ob dieser extreme personelle Aderlass aufgefangen werden kann bleibt zu hoffen.

Trotz der mittäglichen Anstoßzeit um 12:30 Uhr hofft die SG auf viele Zuschauer.

Schiedsrichter: Bläsing

SG Rackith/Dabrun - Grün Weiß Pretzsch

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Zu den traditionellen Volkssporttagen wartet auf die SG ausgerechnet der Angstgegner aus Pretzsch. Eigentlich ein Highlight für alle Spieler doch standen Andreas Kräter und Ringo Schmieder viele Stammspieler nicht zur Verfügung. So gab Tim Bremisch nach 11 Monaten Pause sein Startelfdebüt.

Die Partie wurde sofort mit offenem Visier auf beiden Seiten geführt. Spielbestimmend war jedoch die SG. So führte gleich die erste nennenswerte Aktion zur Führung. Ein Freistoß von Raik Breite landete auf dem Kopf von Lars Hermann und dieser bediente Nico Haase. Auch die nächste Gelegenheit sorgte für Gefahr. Nach Vorarbeit von Tim Bremisch traf Sven Zerbe jedoch nur den Pfosten. Doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Gäste immer stärker und drängten die SG in die Defensive. Chancen konnten jedoch kaum erarbeitet werden. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei der nicht unverdienten Führung für die SG.

Der zweite Abschnitt begann, wie der erste endete. Pretzsch war die spielerisch aktivere und bessere Mannschaft. Doch die Angriffe wurden allesamt durch eine starke Defensive vereitelt, so dass Jens Schapelt kaum eingreifen musste. Die SG konnte hingegen nicht an die Leistung der ersten zwanzig Minuten anknüpfen und tauchte nur nach Konter in der gegnerischen Hälfte auf. Besonders Lars Hermann hätte hier mit etwas mehr Fortune die Entscheidung erzielen können. So blieb es bis zum Abpfiff bei der knappen Führung für die SG Rackith/Dabrun. Die Gäste vermochten es nicht aus ihrer spielerischen Überlegenheit Kapital erzielen zu können.

Ein ganz wichtiger Heimsieg und dies zum Dorffest. Die Mannschaft ist folglich in der Lage trotz vieler Ausfälle Spiel zu gewinnen und wird gestärkt aus dieser Partie gehen.

Aufstellung: Schapelt, Fricke, Ellert, Breite, Haase, Schmieder, Sehmisch, Bremisch (80 Min. Ammerschuber), Zerbe, Hermann, Grahl (85 Min. Biebsch)

Grün Weiß Linda - SG Rackith/Dabrun

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Enttäuschte Spieler, fassungslose Fans und ein nachdenklicher Trainer. Das Spiel in Linda sollte fußballerisch ganz schnell vergessen werden. Was jedoch während der Spielzeit stattgefunden hat wird etwas länger nachwirken.

Die Partie begann wie erwartet mit am Rande der Legalität agierenden Gastgebern. Leider wurde hier seitens des Unparteiischen nicht konsequent gehandelt, so dass die Härte sich über die gesamte Spieldauer hinweg durchzog. Die SG schien dadurch ein Stück eingeschüchtert zu sein und konnte spielerisch keinerlei Akzente setzen. Einzig die Defensive stand sicher. Aus dem Mittelfeld wurden meistens lange Bälle geschlagen und diese konnten die Stürmer nicht in Szene setzen. Die größte Möglichkeit ergab sich aus einem Standard. Doch Lars Hermann konnte seinen Kopfball nicht platzieren. Linda tauchte nicht einmal gefährlich vor dem Tor der SG auf. So ging es in einer ereignisarmen und schlechten Kreisoberligapartie in die Kabine.

Der zweite Abschnitt sollte nicht besser werden. Mit Rückenwind versuchten die Gastgeber nunmehr eigene Chancen zu kreieren. Hierbei hatte die SG Glück, dass eine Ecke am Pfosten landete und eine weitere gute Möglichkeit fahrlässig vergeben worden ist. Die SG hatten die eindeutig höheren Spielanteile konnten aber spielerisch nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte sich auch die Härte. Nach einem versuchten Kopfstoß wurde ein Gästespieler folgerichtig vom Platz gestellt. Als er den Platz verlassen wollte spuckte er einen Spieler unserer Mannschaft an und Henry Knape beschwerte sich darüber und musste auch das Feld verlassen. Mir steht es fern über Spieler anderer Mannschaften zu urteilen aber dieses Verhalten darf nicht geduldet werden. Höhepunkte und Möglichkeiten gab es auch noch. Norman Sehmisch tauchte allein vor dem Tor der Lindaer auf doch sein Abschluss ging völlig schief.

So blieb es bis zum Schluss beim torlosen Unentschieden. Die Partie ganz schnell abhaken und den Blick Richtung Pretzsch richten.

Aufstellung: Schapelt, Jahns, Ellert, Janik, Haase, Knape, Sehmisch, Lerm (65 Min. Schmieder), Hermann (70 Min. Zerbe), Breite (75 Min. Bremisch), Grahl

SG reist nach Linda

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Morgen um 15:00 Uhr kann die SG Rackith/Dabrun einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Mit einem Sieg gegen die abstiegsbedrohten Lindaer würde man dem eigenen Ziel schon sehr nahe kommen.

Doch der Gastgeber scheint stärker in der Rückrunde zu sein. Durch einige Neuzugänge und der gewohnten, körperlich betonten Spielweise der Gäste muss die SG alles in die Waagschale werfen um zu bestehen. Im Hinspiel feierte die SG einen 9:1 Kantersieg, welcher jedoch nicht als Maßstab für morgen dienen sollte.

Dem Trainerteam Andreas Kräter/ Ringo Schmieder stehen wieder fast alle Akteure zur Verfügung. Leider wird Routinier Stefan Köppe nicht zur Verfügung stehen. Dagegen wird Daniel Janik wieder zur Mannschaft stoßen.

Trotz der weiten Reise würde sich die SG über zahlreiche Zuschauer freuen.

Schiedsrichter: Schilder