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Rien ne va plus bei der SG?
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Um die Wurst geht es morgen für die SG Rackith/Dabrun beim Auswärtsspiel in Pretzsch. Die Gastgeber konnten am vergangenen Wochenende im Derby einen klaren Erfolg feiern und werden mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Beide Mannschaften kennen sich seit Jahren und lieferten sich immer enge "Schlachten". Die junge Truppe von Peter Armes wird angeführt durch die Leitwölfe Michael Stier, Daniel Pfeifer und Marcel Richter mit einem Sieg zu Hause weiter auf der Erfolgswelle schweben wollen.
Unsere SG liefert Woche für Woche ansprechende Leistungen ab, einzig es kommt nichts dabei rum. Gegen Pratau spielte man gut und nutzte die Chancen nicht. Doch trotzdem ist die Stimmung in der Mannschaft gut. Wichtig wird sein, dass man sich einfach für das eigene Spiel belohnt und endlich hinten die Null steht. Hier heißt es den Hebel anzusetzen.
Dem Trainerteam steht erstmals bis auf Sven Zerbe die Mannschaft aus der vorherigen Woche zur Verfügung. Hinzu kommt mit Conny Jannack eine weitere Alternative. Also liebe Freunde, gerade in dieser Phase ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und gemeinsam den Karren aus den Dreck ziehen, sonst heißt es wirklich bald "Rien ne va plus bei der SG!"
Schiedsrichter: Hanke
SG Pratau/Eutzsch - SG Rackith/Dabrun
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Beim Aufschlagen der Zeitung wird man denken, erneut eine hohe Niederlage der SG Rackith/Dabrun doch das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Bereits nach 5 Minuten musste unsere SG nach einer haarstreubenden Fehlentscheidung des Linienrichters das 1:0 durch Max Preuß hinnehmen. Kurze Zeit später nutzte Christian Schubert einen Fehler der Hintermannschaft eiskalt zum 2:0 nach 10 Minuten aus. Alle Gäste rechneten mit dem schlimmsten. Doch Tony Grahl und Mathias Smetak konnten binnen 5 Minuten für den Ausgleich sorgen. An dieser Stelle hätte das Spiel kippen müssen. Leider verpassten Sven Zerbe und Tony Grahl beste Möglichkeiten für die verdiente Führung zu sorgen. Steht man am Tabellenende kommt auch Pecht dazu, so dass der SG ein klarer Elfmeter verweigert worden ist. Mit dem Halbzeitpfiff schaffte unsere Mannschaft nicht den Ball zu klären und Jörg Steiner erzielte die erneute Führung.
Im zweiten Abschnitt war es erneut Sven Zerbe, der kurz nach Anpfiff den Ausgleich hätte erzielen müssen. Im folgenden neutralisierten sich beide Mannschaften ohne wirkliche Gefahr zu entwickeln. Kurz vor Schluss wollte die SG noch ein Unentschieden einfahren doch dann schlug die Stunde von Maximillian Preuß, der binnen 7 Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte. So steht es am Ende 6:2 für Pratau/Eutzsch. Wahnnsinn, dass sich unsere Mannschaft nicht für ihre Leistung belohnt hat. Das Spiel hätte zum Zeitpunkt des Ausgleichs kippen müssen. Wer solche Chancen nicht nutzt, kann leider jedoch kein Spiel gewinnen.
Die Luft am Tabellenende wird nunmehr immer dünner und das Selbstvertrauen der Spieler nicht wirklich größer. Spielerisch zeigt die Mannschaft gute Leistungen, wird jedoch immer wieder durch individuelle Fehler oder Unvermögen bestraft.
Aufstellung: Schapelt, Ellert (70 Min. Lerm), Janik, Kräter, Appelt, Zerbe (79 Min. Bremisch), Knape, Grundt, Apitzsch, Smetak, Grahl
Derby-Time im Jahn-Sportpark
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Am morgigen Samstag kommt es nicht nur zum Derby der SG Pratau/Eutzsch und der SG Rackith/Dabrun sondern auch zum Duell der Gegensätze. Die Gastgeber rangieren auf dem 2. Tabellenplatz und haben mit 26 Treffern den besten Sturm der Kreisoberliga. Unsere SG befindet sich am Tabellenende und hat mit 26 Gegentreffern einer der löchrichsten Abwehrreihen. Die Mannschaft von Marcel Burdack geht insofern als klarer Favorit in das Spiel. Über die Klasse der einzelnen Spieler muss nicht viel gesagt werden, ob Steiner, Preuß, Tempel usw. die Liste ist lang. Insofern wird es nur ein Ziel geben und dies lautet Heimsieg.
Unsere SG taumelt weiter am Abgrund und hat es Woche für Woche schwer eine spielfähige Mannschaft auf den Rasen schicken zu können. Es fehlt an allen Ecken und Enden. Am Samstag fehlen Lerm, Hermann, Sehmisch, Heinrich, Jannack, Ahlendorf, Schmieder, Klauß und Heerde. Fast eine komplette Mannschaft steht dem Trainerteam Knape/Schmieder nicht zur Verfügung. Ungeachtet dessen hat die Mannschaft die Klasse in der Liga zu bestehen. Dies zeigte der Auswärtssieg in Zschornewitz. Leider verlor man kurz danach wieder deutlich in Dennewitz.
Doch hoffentlich schreibt das Derby, trotz der unterschiedlichen Vorzeichen, sein eigenes Kapitel. Kampf, Aufopferung, Leidenschaft, Laufbereitschaft und Spaß. Diese Tugenden sollten dringend beherzigt werden.
Schiedsrichter: Kirsch
Reise ins unbekannte Dennewitz
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Am Sonntag um 14 Uhr trifft unsere SG Rackith/Dabrun erstmalig in ihrer Geschichte auf den SV Dennewitz und trifft damit auf den großen Unbekannten in der Liga. Die Gastgeber wechselten vor 3 Jahren aus Brandenburg zum KFV Wittenberg und sicherten sich souverän die Meisterschaft in der Kreisliga Nord. In der bisherigen Spielzeit läuft es jedoch auch in Dennewitz nicht nach Plan. So wartet man auf den sehnlichen ersten Sieg in der neuen Spielklasse. Ungeachtet dessen wird das Team von Norbert Danneberg endlich einen Sieg einfahren wollen. Die Mannschaft hat jedenfalls genügend gute Spieler.
Unserer SG gelang am Tag der Deutschen Einheit der 1. Sieg. Es zeigte sich endlich wieder eine Mannschaft, die als Einheit aufgetreten ist und von Beginn an den Sieg wollte. Gerade die zuletzt wackelige Defensive stand sicher und stabil. Der Angriff konnte mit 5 Treffern auch wieder Selbstvertrauen tanken. Umso wichtiger wird es sein am Sonntag nachzulegen. Dennewitz wird kämpferisch in das Spiel gehen und die SG muss von Beginn an wach sein.
Im Vergleich zum Donnerstag fällt jedoch mit Daniel Janik und Christian Ellert die Abwehr aus. Erfreulicher Weise kehren Henry Knape, Lukas Appelt und Lars Hermann zur Mannschaft zurück. Insgesamt muss es das Ziel sein an die Leistung von Zschornewitz anzuknüpfen und geradlinigen Fußball zu spielen. Hoffentlich treten viele Zuschauer die Strecke nach Dennewitz an. Neue Mannschaft, neuer Sportplatz sollten Anreiz genug sein.
Schiedsrichter: Degenhardt