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Nudersdorf vor der Brust
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Am morgigen Samstag wird in Rackith scharf geschossen, denn es werden nicht nur die aktuellen Bilder der Spieler gemacht sondern mit der SG Nudersdorf wartet ein schwerer Gegner. Unsere Gäste konnten bislang ein Spiel gewinnen und mussten sich gegen Seegrehna und Pratau geschlagen geben. Die Mannschaft aus Nudersdorf ist keine Unbekannte, traf man sich erst vor 6 Wochen zum Freundschaftsspiel. Hier unterlagen unsere Männer klar.
Dies soll und muss sich morgen ändern. Dem Trainerteam stehen leider nur 11 gesunde Spieler zur Verfügung. Bereits in der Frühphase der Saison muss unsere SG viele Verletzte beklagen. So fehlen Zerbe, Janik, Jannack, Hermann, Herde, Irmer, Jahns, Sehmisch und weitere Langzeitverletze.
Dennoch will man an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen und eine gute Grundlage für die anschließende Saisoneröffnungsfeier liefern. Alle heimischen Fans und Spieler dürfen sich nach Abpfiff über Freibier und Grillzeug erfreuen. Also unterstützt unsere Männer und kommt auf den Sportplatz. P.S. die Überdachung muss beben.
Schiedsrichter: Kühne
SV Turbine Zschornewitz - SG Rackith/Dabrun
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Unsere Männer übernahmen am Pöplitzer Weg sofort das Geschehen und spielten doch sehr gefällig. Insbesondere über die rechte Seite wusste das Duo Herde/ Jahns zu überzeugen. Resultat waren einige gute Möglichkeiten, denen es jedoch noch deutlich an Präzision fehlte. Problematisch wurde das Spiel nach vorne nur, wenn alle Spieler gleichzeitig den Vorwärtsgang einlegten und die Hausherren schnell in Ballbesitz kamen. So hätte Christopher Zollweg die schmeichelhafte Führung erzielen können, aber Jens Schapelt war auf dem Posten. Auf der Gegenseite waren es Tim Bremisch und Udo Bischoff, die zu schnell abschlossen und sich dadurch aussichtsreicher Gelegenheiten beraubt haben. Als endlich ein Ball auf die linke Seite bei Henry Knape landete konnte dieser nur noch durch ein Foulspiel gestoppt werden. Der sonst so sichere Felix Kräter scheitere aber mit einem zu unplatzierten Elfmeter. Kurze Zeit später konnte aber gejubelt werden als Mathias Smetak mit etwas Glück nach Vorarbeit von Udo Bischoff zur Führung traf. Der Jubel war kaum verhallt, da hätte man den Ausgleich schlucken müssen, doch der Linienrichter entschied auf Abseits.
Im zweiten Abschnitt sollte den Gastgebern sofort der Zahn gezogen werden, doch dies geland leider nicht. Der Spielfluss aus der ersten Halbzeit ging abhanden und es entwickelte sich eine vom Niveau überschaubare Partie. Die Gastgeber konnten kaum für Gefahr sorgen, da die Abwehr um Janik, Kräter, Richter und Jahns bombig stand. Ein guter Angriff über Merlin Ahlendorf konnte Udo Bischoff nicht abschließen. Insgesamt stellten sich viel zu viele einfach Fehler ein und die spielerische Überlegenheit konnte nicht genutzt werden. So musste doch bis zum Ende gezittert werden. Aber Zschornewitz war schlussendlich zu ungefährlich.
Aufstellung: Schapelt, Kräter, Richter (88 Min. Ellert), Janik, Jahns, Apitzsch, Bischoff, Bremisch (69 Min. Irmer), Knape, Herde (60 Min. Ahlendorf), Smetak
SG reist zum Pöplitzer Weg
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Am Samstag geht es zur Mannschaft von Turbine Zschornewitz an den Pöplitzer Weg. Beide Teams sind bisher sieglos, kennen sich seit Jahren und wissen um die Qualitäten Bescheid.
Die Gastgeber mussten im Sommer den Abgang ihrer "Waffe" Philipp Werner verkraften und verloren damit das Herzstück der Mannschaft. Dies spiegelt sich bisher auch in den ersten 2 Spielen wieder. Insgesamt bleibt die Truppe von René Manchen dennoch ein unbequemer Gegner, die jeder Mannschaft in der Kreisoberliga ein Bein stellen kann.
Genauso hinkt unsere Spielgemeinschaft mit den beiden Unentschieden den Erwartungen hinterher. Gerade gegen die Aufsteiger hätte man durchaus mehr erwarten können. Leider machen es sich die Jungs immer wieder durch einfache Fehler selbst schwer und bringen sich um den Lohn ihrer Arbeit. Jetzt heißt es jedoch nicht verzagen sondern voller Überzeugung am Wochenende ein Feuerwerk abzufackeln. Gerade in Zschornewitz wird dies nur mit einer absoluten Willensleistung gelingen.
Dem Trainerteam stehen etliche langzeitverletzte Spieler sowie Lars Hermann und der gesperrte Keeper Alex Klauß nicht zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Sven Zerbe, Merlin Ahlendorf und Christian Ellert steht noch ein großes Fragezeichen.
Schiedsrichter: Hünl
SG Rackith/Dabrun - SV Reinsdorf
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Das Spiel gegen den Aufsteiger aus Reinsdorf begann recht ordentlich. Unsere SG war spielbestimmend und spielte gefällig im Aufbau. Folglich stellten sich erste Möglichkeiten ein, die beste hatte Lucas Bischoff doch sein Schuss wurde noch gut vom Keeper der Gäste entschärft. Kurze Zeit später klingelte es dann doch überraschend im Gehäuse der SG. Flynn- Istvan Jakobi packte einen Hammer aus und erzielte die Führung der Gäste. Die Verunsicherung war deutlich zu spüren und Nico Buchheim hätte sofort im Anschluss den nächsten Treffer erzielen müssen. Unsere SG schüttelte sich nunmehr und hatte kurze Zeit später nach einem Foul an Mathias Smetak im Strafraum die Chance zum Ausgleich. Kapitän Kräter nutzte dies eiskalt aus. Keine 10 Minuten später drehte Smetak die Partie mit einem Freistoß gänzlich um. Bis zur Halbzeit hatten unsere Männer durch Henry Knape und Mathias Smetak noch weitere Möglichkeiten, hier hätte man durchaus einen weiteren Treffer erzielen müssen.
Auch im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einer guten Stunde war es erneut Jakobi, der den nächsten Hammer auspackte und den Ausgleich erzielte. Beide Mannschaften wollten jedoch mehr. Reinsdorf hätte in dieser Phase, insbesondere durch Nico Buchheim, in Führung gehen müssen. Auf der Gegenseite scheiterten Knape und Irmer ebenfalls. Ein viertel Stunde vor Schluss wurde den Gästen nach einem Foul von Lukas Richter ein Elfmeter zu gesprochen. Daßler nutzte dies auch eiskalt aus. Die Reaktion ließ jedoch nicht lange auf sich warten, als erneut Smetak nach Vorarbeit von Bremisch den Ausgleich erzielte. Kurz vor Schluss musste Keeper Klauß nach einem vermeintlichen Handspiel außerhalb des Strafraumes noch den Platz verlassen.
Insgesamt hätten unsere Männer im ersten Abschnitt den Sieg eintüten müssen. Aber am Ende muss man sich sogar noch über den Punkt freuen.
Aufstellung: Klauß, Kräter, Janik, Ellert, Richter (80 Min. Herde), Hermann (63 Min. Schapelt), Bischoff, Apitzsch, Smetak, Zerbe (23 Min. Knape) Irmer (70 Min. Bremisch)